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Baukunde
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Das rechteckige, nicht unterkellerte Gebäude mit einer basikalen Grundfläche von 29 m x 54 m ist auf einem Streifenfundament unbekannter Größe gegründet. Die Geschossdeckenhöhe beträgt im EG ca. 4,10 m, im 1. OG 3,90 m und im 2. OG noch 3,70 m. Die Außenmauern sind aus Ziegeln oder Bruchsteinen hergestellt, die vermörtelt wurden. Die Wände verjüngen sich von 1.10 m im EG auf 0,95 m im 1. OG und schließlich auf 0,60 m im 2. OG. Die Deckenlasten des EG und des 1.OG werden durch Gussstahlsäulen, die in 5er bzw. in 13er Reihen in einem Raster von 3,52 m x 4,50 m stehen abgetragen. Im 2. OG stehen die Gussstahlsäulen nur 3er bzw. 13er Reihen. Die Gussstahlsäulen verjüngen sich in jedem weiteren Stockwerk nach oben.
Die Decken bestehen aus einer Holzkonstruktion. Im EG aus Doppelunterzügen und im 1. OG und 2. OG aus einzelnen sich verjüngenden Holzunterzügen. Darauf liegen Balken, deren Stärken nach oben abnehmen und deren Abstände nach oben zunehmen.
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| Ansicht Nord |
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